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OWV bewältigt steinigen Weg
Bericht in: Der Neue Tag vom 26.3.2005
Problemlose
Neuwahl bei Naturfreunden trotz Sorgen im Vorfeld - Paten für Wanderrouten
Flossenbürg.
(nm) Trotz Sorgen im Vorfeld kann Helmut Erndt, Vorsitzender des Oberpfälzer
Waldvereins, durchschnaufen. Bei der Neuwahl in der Jahreshauptversammlung
fanden sich genügend Kandidaten, um die Arbeit der Natur- und Heimatfreunde
kontinuierlich fortzuführen.
Welch hohen Stellenwert die Gemeinschaft im Leben der Grenzgemeinde einnimmt, führte
Erndt in seinem Rückblick in der Gaststätte "Schloßberg" vor Augen.
Der Bogen spannte sich vom Krötenschutzzaun über eine Ausflugsfahrt bis hin
zum Johannisfeuer: "Auch heuer stehen zahlreiche Termine im Kalender. Dazu
gehört eine Maiandacht am Entenbühl ebenso wie der Beitrag zum
Naturpark-Aktionstag."
Erndt
im Amt bestätigt
Sein Lob galt der Jugendgruppe: "Selbst wenn wir mehr Geld an den
Hauptverein abführen, als wir über den Beitrag einnehmen, wäre es fatal, hier
mit Euro und Cent zu kalkulieren." Albert Werner, Günther Faltermeier und
Alexander Högen wickelten die Neuwahl ab. An der Spitze wurde Helmut Erndt bestätigt.
Peter Bauer erklärte sich bereit, als Stellvertreter anzutreten. Georg
Sigritz kümmert sich um das Protokoll, und Josef Bauer führt die
Kasse.
Fachwarte sind Herbert Kraus, Richard Schedl, Alexander Achatz, Franz Rosner,
Alfred Faltermeier, Willi Bieber, Bernhard Neumann, Hans Frischholz und Manfred
Hopf. Kein Nachfolger fand sich für Konrad Puff. Für dessen
Aufgabe, die Wanderwege zu markieren, kam es zu einer pfiffigen Lösung. Der
"Ein-Mann-Job" wird in Patenschaften aufgeteilt. Karl Weiß, Heinz
Krapfl, Konrad Puff, Johann Kick, Thorsten Fuchs, Erwin Löw, Gerhard Weidner,
Heinz Ulbrich, Hans Kürner und Eduard Malzer komplettieren das Team.
Nachwuchs
interessiert
Drei Schwerpunktthemen kristallisierten sich bei den Berichten der Fachwarte
heraus. Zunächst konnte Alexander Achatz für den Bereich der
Jugendgruppe von zehn Neuaufnahmen berichten. Die Vielzahl von
Freizeitangeboten, angefangen vom Nistkastenbau über eine Fahrt in den
Schwarzwald bis hin zur Halloween-Party, soll heuer kontinuierlich fortgesetzt
werden.
Gleiches gilt für die von Richard Schedl betreuten Wanderungen. Sein
Programm für die nächsten Monate steht bereits. Eine Bilderschau erinnerte an
das bisherige Geschehen. Schedl kümmert sich zudem zusammen mit der Gemeinde um
ein Steinhauermuseum. Um ein Bauvorhaben ging es auch bei Franz Rosner.
Zusammen mit Helfern nahm er die Sanierung eines Steinbackofens in der Silberhüttenstraße
in Angriff.