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Rehragout
garniert mit Witzen
Bericht in: Der Neue Tag vom 27.11.2006
Hutza-Abend
des OWV als echtes Wohlfühl-Erlebnis
Flossenbürg. (nm)
Ernst
ging es beim Oberpfälzer Waldverein (OWV) erst beim Rehragout zu. Kein Wunder,
die Leckerbissen schmeckten viel zu gut, um da noch Zeit zum Lachen zu erübrigen.
Ansonsten wurde beim "Hutza-Abend" das Zwerchfell strapaziert. Freude
bereiteten genauso die Vorträge des "Flossenbürger Dreig'sangs".
OWV-Vorsitzender Helmut Erndt hatte in der Gaststätte "Schloßberg"
den Geschmack und die Erwartungen der Gäste richtig eingeschätzt. "So wie
es früher war", unter dieser Vorgabe stand die Geselligkeit im
Vordergrund.
Dazu trugen insbesondere Karl Hutzler, Willi Jakob und Karl Jakob bei. Begleitet von Edi Bergmann an der Zither stimmten sie Lieder aus vergangenen Zeiten an. Das reichte von den amourösen Abenteuern "hinter meim Voda sein Stodl" bis zu der in eine Melodie verpackten Freude, ein Waldbauer zu sein.
"Heit gibt's a Rehragout", in dieses Lied stimmten alle ein.
Wirklichkeit werden ließ es Armin Jahreis, der die Köstlichkeit auf den Tisch
stellte. Als Nachspeise präsentierte Erndt Witze und vergnügliche Geschichten,
bei denen kein Auge trocken blieb: "Als die Matrosen den blinden Passagier
über Bord geworfen hatten, fragten sie den Kapitän, was sie mit dem
Blindenhund tun sollen." Zusammen mit Erndt trat Josef Bauer vor das
Publikum. Beide begeisterten mit dem "Münchner im Himmel".