Hutzaabend am 15.11.2008

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Bericht in Auszügen in: Der Neue Tag vom 19.11.2008

Rehragout und Sprüche

Unterhaltsames Abendprogramm bei den Natur- und Heimatfreunden

"Ganz so wie es früher war", unter dieses Motto stellte der Oberpfälzer Waldverein (OWV) einen "Hutza-Abend" in der Gaststätte "Schloßberg". Instrumentalbeiträge, Witze, Gedichte oder auch gemeinsam angestimmte Lieder sorgten für Wohlfühlstunden.

Der OWV Flossenbürg mit Vorsitzendem Helmut Erndt und Stellvertreter Herbert Kraus lud am 15. November zum Hutzaabend ein. Dank Peter Bauer, der ein kurzweiliges Programm zusammengestellt hatte, wurde es wieder einmal ein gelungener Abend. 

"Mit vollem Magen lacht es sich besser", diese Überlegung setzte Armin Jahreis in die Tat um. Er tischte - zum Selbstkostenpreis - Rehragout auf. Mit Gitarre und Akkordeon servierten Peter und Angela Bauer die musikalische Nachspeise, unter anderem "Leberkas und Schwartenmagen". 

Nicht nur schmunzeln, sondern auch lachen konnten die Zuhörer über die Erzählung vom Vater mit seinem Sohn und dem Volksfestbesuch, die Herbert Kraus vortrug. Vergnügliches brachte Josef Bauer zu Gehör. Er hatte einige alte Geschichten mitgebracht. Dass Grabsprüche nicht immer "todernst" sein müssen, führte eine Reihe von Beispielen vor Augen: "Wanderer bleibe steh'n und weine. Hier ruhen meine Gebeine. Ich wollt' es wären deine." Viel Freude bereitete ein Quiz, bei dem oberpfälzische Ausdrücke "übersetzt" werden mussten. Die meisten der Gäste wussten, dass mit "Grammlbial" Wacholderbeeren gemeint waren und sich der Dienstag auch als "Irtah" bezeichnen lässt.

          

                 

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