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Bericht in: Der Neue Tag vom 10.8.2009
Flossenbürg.
(nm) Leicht fiel es nicht. Helmut Erndt schaffte es aber, den Oberpfälzer
Waldverein (OWV) in sicheres Fahrwasser zurückzuholen. Beim zweiten Anlauf ließen
sich in der Jahreshauptversammlung alle zur Wahl stehenden Positionen besetzen.
Ganz ohne Diskussionen ging es in der Gaststätte "Schloßberg"
allerdings nicht ab.
Revue
passierten zunächst die Ereignisse der zurückliegenden Monate. Der Bogen
spannte sich vom Krötenschutzzaun über die Maiandacht am Entenbühl oder die
Arbeit in der Jugendgruppe bis hin zur Übersicht zum Engagement der Fachwarte.
Abschließen ließ sich der Bau der neuen Werkstatt am Unteren Plattenberg.
Sorgen hatte im Frühjahr das Amt des Schriftführers bereitet. Die Position
konnte jetzt doch noch besetzt werden. Alexander Achatz übernimmt die Aufgabe.
An der Spitze des Waldvereins steht für die kommenden beiden Jahre weiterhin
Helmut Erndt.
Stellvertretender Vorsitzender bleibt Herbert Kraus, und um die Kassengeschäfte
kümmert sich Josef Bauer. Dem Vorstandsteam gehören im Weiteren an: Peter
Bauer, Richard Schedl, Hans Frischholz, Bernhard Neumann, Manfred Hopf, Eduard
Malzer, Hermann Krapf, Johann Kick, Gerhard Weidner, Sabrina Bauer, Alfred
Faltermeier, Erwin Löw, Georg Sigritz und Josef Kraus. Bürgermeister Johann
Kick rief auf, trotz des nachlassenden Interesses an der Arbeit des Vereins den
Kopf nicht in den Sand zu stecken: "Besinnen wir uns auf die Stärken
unserer Gemeinschaft und rücken wir Natur und Heimat in den Vordergrund. Dann
ist es um die Zukunft des OWV nicht schlecht bestellt." Ausgiebig und
zeitweise heftig diskutierten die Mitglieder darüber, welcher Weg dafür der
richtige ist. Brauchtum und Tradition seien neben dem Einbinden der Jugend
jedenfalls unverzichtbar.