Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins
(Bild: Jule Böhm, Text: Jule Böhm, Text ergänzt: Herbert Kraus)
Bericht auszugsweise in: Der Neue Tag vom 3.4.2018
Viele Jahrzehnte treu
Der Flossenbürger OWV dankt den treuen Mitgliedern.
Ehrungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins Flossenbürg:
Franz Gleißner, Hermann Krapf und Anton Meiler halten
dem Verein schon seit sechs Jahrzehnten die Treue
Herbert Kraus, Klaus-Peter Schmidt, Joachim Volland, Roland Trüber, Johann Kick und Lothar Koppers freuten sich über die bronzene Ehrennadel für 15 Jahre Vereinstreue.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft zeichnete Vorsitzender Helmut Erndt im Kleinen Wirthaus Richard Gradl, Margot Meiler und Thomas Sollfrank aus.
Ein halbes Jahrhundert
sind Edi Kastner, Heinz Werner, Erwin Riedl, Gerd Löw, Manfred
Münchmeier und Heinrich Wittmann im Verein.
Besondere Anerkennung erhielt Helmut Erndt
für sein 25jähriges Engagement als 1. Vorsitzender des OWV Flossenbürg.
Berichte der Verantwortlichen
Vorsitzender Erndt blickte auf ein aktionsreiches Jahr zurück.
Er erinnerte unter anderem an Wanderungen und den Auf- und Abbau des Krötenschutzzauns.
Schatzmeister Josef Bauer legte einen einwandfreien Kassenbericht ab.
Dieser wurde von Kassenprüfer Edi Malzer positiv bestätigt.
Seiner Bitte um Entlastung des Kassiers entsprachen alle anwesenden Mitglieder.
Von vielen Aktionen berichteten Jugendwart Alexander Achatz und Naturschutzwart Herbert Kraus.
Mit welch außerordentlichem Ehrgeiz und mit welch hoher Einsatzbereitschaft Alfred Helgert
beim Markieren und Betreuen von Wanderwegen ans Werk geht,
wurde aus seinem umfangreichen Tätigkeitsbericht ersichtlich.
Er wünschte sich vor allem
mehr Unterstützung und Mithilfe.
Alleine sei das Arbeitspensum nicht zu bewältigen.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Thomas Meiler den Mitgliedern für Pflegemaßnahmen und bat sie, sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Es sei wichtig, die Kinder und Jugendlichen für Natur zu interessieren.
Seiner Meinung nach gibt es
"keinen besseren als den Waldverein für die Aufgabe, sich um die Burg als
Wahrzeichen zu kümmern".